Karate
Karate ist eine asiatische Kampfkunst mit Ursprung auf der heute japanischen Insel von Okinawa, die in Deutschland erst in den späten 50er Jahren eingeführt wurde. Heutzutage wird die Sportart in Deutschland von über 200.000 Menschen praktiziert. Weltweit sind es sogar 100 Millionen „Karateka“, (also die Menschen, die Karate treiben).
Karate wird wie andere (Weg-)Künste in der japanischen Kultur traditionell als „Dō“ (dt. Weg) praktiziert. Das bedeutet, dass nicht nur die Technik (Waza) an sich im Fokus steht, sondern vor allem der Weg dahin (das Wie). Also mit damit verbundenen Etikette und Regeln.
Während auf der technischen Seite überwiegend Hand- und Fußtechniken geübt werden, werden auf der anderen Seite Disziplin, Respekt, Konzentration uvm. gelehrt. Diese Verbindung von Sinn und Zweck ist stark mit der Lebensart von Okinawa verbunden, die Region mit der höchsten Lebenserwartung weltweit und Geburtsort von Karate.
Im Groben werden im Unterricht Karate-typische Rituale, Techniken, Formen (Kata), Fallschule, und Partnertechniken/Anwendungen geübt.
Mehr zu den jeweiligen Gruppen erfährst du unten: